St. Klara
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Das ehemalige Kapuzinerinnenkloster St. Klara mit teils denkmalgeschützten Gebäuden und dem prächtigen Garten liegt im Zentrum von Stans. Die Stiftung Kloster St. Klara Stans sorgt für den Erhalt und die Nutzung der Gebäulichkeiten im Sinne der Kapuzinerinnen St. Klara.

Neuigkeiten

Erste Zwischennutzung ab 2025: Kanton zieht ein

September 2024: Seit dem Wegzug der Schwestern steht das Konventgebäude leer. Bis es einer langfristigen Neunutzung zugeführt wird, sollen die Räumlichkeiten zwischengenutzt werden. Ab 2025 mietet die Baudirektion des Kantons Nidwalden für ein Jahr das erste Obergeschoss, bis die Renovationsarbeiten an ihrem eigentlichen Standort im Breitenhaus abgeschlossen sind.

Das Konventgebäude bietet Platz für weitere Zwischennutzungen. Bei Interesse gibt Niklaus Reinhard gerne Auskunft.

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Machbarkeitsstudie «Wohnen»

August 2024: Daniel Niederberger vom Büro da-ni.ch architektur gmbh erarbeitete die Studie «Wohnen im Konventgebäude». Bis Ende Jahr verfasst die Fachstelle Denkmalpflege des Kantons Nidwalden einen Bericht dazu. Er wird die mögliche Eingriffstiefe bei Umbauten aufzeigen und ausschlaggebend für die weitere Projektierung der Neunutzung sein. Mehr erfahren

Parallel prüft die Stiftung unterschiedliche Wohnkonzepte und Trägermodelle für das Konventgebäude (links im Bild). Interessierte Trägerschaften können sich gerne mit Niklaus Reinhard in Verbindung setzen.

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Freundeskreis: Finanzielle Unterstützung bleibt bestehen

Juni 2024: Der Freundeskreis Kloster St. Klara Stans (FKS) wurde 2011 gegründet, um die Kapuzinerinnengemeinschaft St. Klara in verschiedensten Bereichen zu unterstützten. An der Mitgliederversammlung im Mai 2024 wurde entschieden, die Schwesterngemeinschaft auch nach der Schliessung des Klosters und des Wegzugs zu unterstützen.

Um der veränderten Situation gerecht zu werden, war eine Anpassung der Vereinsstatuten notwendig. Im selben Zug wurde der Vereinsname angepasst. Neu steht FKS für Freundeskreis Kapuzinerinnen St. Klara.

Bild: Rolf Scheuber vom Vorstand des FKS zu Besuch bei den Schwestern auf der Dachterrasse im Zentrum St. Anna

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Glücklich im neuen Zuhause

Mai 2024: Seit November 2023 wohnen die Kapuzinerinnen St. Klara an ruhiger Lage in der Stadt Luzern. Im Zentrum St. Anna haben sie sich gut eingelebt und ein neues Zuhause gefunden, das ihren heutigen Wohnbedürfnissen entspricht. Die Räumlichkeiten sind altersgerecht eingerichtet und erleichtern das tägliche Miteinander.

In Luzern führen die sechs Kapuzinerinnen ihr Leben wie bis anhin in klösterlicher Gemeinschaft und franziskanischer Spiritualität. Neu und bereichernd sind der Austausch und die Begegnungen mit den St. Anna-Schwestern und den Schwestern aus weiteren Gemeinschaften, die im Mutterhaus der St. Anna-Schwestern wohnen. Der Auszug aus dem Kloster St. Klara Stans bringt die erhoffte Entlastung im Alltag und schenkt neue Möglichkeiten für das spirituelle und gemeinschaftliche Leben.

Mehr über die Schwestern

Klostergarten: Stanserinnen führen Tradition der schwestern weiter

März 2024: Der Klostergarten ist das Herzstück des Klosterareals St. Klara. Er prägt das Ortsbild und soll langfristig erhalten bleiben. Sarah Odermatt, Daniela Kaiser und Julia Gander (Bild v. l. n. r.) sind seit Anfang 2024 für die Leitung der Gartenbewirtschaftung und die Koordination der unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer zuständig. Die drei Stanserinnen kennen das Klosterterrain bestens und werden wie die Kapuzinerinnen Gemüse, Heilkräuter und Blumen im Einklang mit der Natur kultivieren. Der Fokus liegt auf der Förderung der Biodiversität und dem neu angelegten Selbsterntegarten.

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Neue Geschäftsstelle

Januar 2024: Der Stiftungsrat hat die Organisation erweitert und eine Geschäftsstelle geschaffen. Seit 1. Dezember 2023 baut Karin Aebi die Geschäftsstelle auf. Sie unterstützt den Stiftungsrat sowohl im operativen Geschäft vor Ort als auch in der Projektierung und Umsetzung der Zwischen- sowie Umnutzung des Klosters.
Die Kommunikationsfachfrau ist bestens vertraut mit dem Ort, den Kapuzinerinnen und deren Werten. Sie arbeitete zuvor für die Schwesterngemeinschaft und war mitverantwortlich für die Organisation und Kommunikation der Auflösung des Klosterbetriebs.

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Sicherung des kulturellen Erbes

Dezember 2023: Mit der über 400-jährigen Geschichte des Klosters hinterlassen die Kapuzinerinnen in Stans ein historisches und kulturelles Erbe. Bevor die Räumlichkeiten einer Zwischennutzung zugeführt werden, gilt es, dieses Erbe zu sichern. Das Kloster mit über 150 Zimmern und Räumlichkeiten wird von Fachleuten gesichtet und untersucht. Sie inventarisieren bedeutende Objekte, stellen das Archiv fertig, kümmern sich um die Zwischenlagerung von Kunst- und Kulturobjekten und arbeiten die bauliche Gebäudeentwicklung auf. Damit werden die Grundlagen geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt den Umgang mit dem kulturellen Erbe sorgfältig zu planen.

Bild: Historikerin Marita Haller-Dirr im Zwischenlager der klösterlichen Kunst- und Kulturobjekte

Nutzung

Stiftung übernimmt die Leitung

November 2023: Anfang Oktober 2023 gründete die Kapuzinerinnengemeinschaft St. Klara die Stiftung Kloster St. Klara Stans. Die Stiftung kümmert sich um den Unterhalt aller Gebäude und Aussenflächen des Klosters St. Klara und sichert den Lebensunterhalt der Schwestern. Es gilt den denkmalgeschützten Gebäuden Sorge zu tragen und eine passende Nutzung der freiwerdenden Räumlichkeiten im Sinne der Kapuzinerinnen zu finden.

Mehr über die Stiftung

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