St. Klara

Seit jeher ist das Kloster St. Klara ein Ort der Ruhe und Begegnung. Ein Ort, an dem gearbeitet und gelebt wird. Diese Tradition führt die Stiftung Kloster St. Klara seit dem Wegzug der Kapuzinerinnengemeinschaft St. Klara in deren Sinne weiter. Zum Perimeter gehören mehrere Gebäudeteile aus diversen Zeitepochen und unterschiedlich genutzte Grünflächen.

Ansicht Klosterareal

Konventgebäude
Die freigewordenen Räumlichkeiten werden einer Neunutzung zugeführt. In der aktuellen Projektierungsphase stehen die Flächen für eine Zwischennutzung zur Verfügung.

Klosterkirche
Die Kirche wird von der Pfarrei Stans bewirtschaftet.

Mittelbau
Die Räume werden einer neuen Nutzung oder Zwischennutzung zugeführt.

Institutsgebäude / Gewerbehaus
Rund 30 Parteien aus unterschiedlichen Gewerbezweigen sind im ehemaligen Institutsgebäude eingemietet.

Klostergarten
Der Innenhof bleibt ein Privat-Areal.
Die Grünflächen werden vom Verein Klostergarten St. Klara, von Privatpersonen und Angestellten bewirtschaftet und unterhalten.

Trachtenhaus
Die Räumlichkeiten sind an mehrere Parteien für den gewerblichen Gebrauch vermietet.

Pachtbetrieb Klostermatt

Mehrfamilienhaus Klostermatt

Neunutzung

Durch die Schliessung des Klosterbetriebs hat die Stiftung die Aufgabe, die freigewordenen Räumlichkeiten einer neuen Nutzung zuzuführen. Im Fokus der Neunutzung stehen das Konventgebäude und der Mittelbau. Die bestehenden Mietverhältnisse im ehemaligen Institutsgebäude wurden beibehalten, die Klosterkirche wird von der Pfarrei Stans genutzt und für den Erhalt des ortsprägenden Klostergartens ist ein dreiköpfiges Gärtnerinnen-Team verantwortlich. Über die unterschiedlichen Nutzungen müssen der Erhalt der Gebäulichkeiten sowie der Lebensunterhalt der Kapuzinerinnen sichergestellt werden.

Grundlagenarbeit

Die Stiftung hat die Zeitraum Planungen AG beauftragt, das bauliche Umnutzungspotential in Bezug auf die Gebäudestruktur des Konventgebäudes und des Mittelbaus zu untersuchen. Das Büro hat diverse Szenarien ausgearbeitet, wie die Stockwerke inkl. Gänge räumlich neu organisiert und der Zugang zu den neuen Einheiten gewährleistet werden könnten. Parallel wird die bauliche Gebäudeentwicklung seit 1620 zu Handen der Denkmalpflege aufgearbeitet.

Wir rechnen damit, dass wir bis Ende 2024 wissen, welche Gebäudesubstanzen nicht oder mit Vorbehalt verändert werden dürfen. Bis dahin wird auch die Bestandesaufnahme des kulturellen Erbes abgeschlossen sein. All diese Informationen sind ausschlaggebend, um die langfristige Umnutzung des Klosters zu projektieren.

Vorgaben Nutzung

Ausgeschlossen ist die Veräusserung des Klosters sowie eine rein gewerbliche Nutzung. Den Kapuzinerinnen St. Klara ist es wichtig, dass sich die franziskanischen Werte im Sinne von Einfachheit, Nähe zur Schöpfung und Nachhaltigkeit bei der künftigen Nutzung bestmöglich spiegeln. Damit verbunden ist auch der Wunsch, dass der Ort in Zukunft teilweise bewohnt bleibt.

Zwischennutzung

Die finanziellen, historischen und baulichen Abklärungen, die Findung einer Neunutzung sowie allfällige nötige Umbauten kosten Zeit und Geld. St. Klara soll in dieser Zwischenphase lebendig bleiben und genutzt werden. Der Stiftungsrat ist bemüht, die freigewordenen Flächen möglichst rasch zu vermieten. Die franziskanischen Werte sollen sich auch in der Zwischennutzung spiegeln.

Büro-Räumlichkeiten mieten

Aktuell sind Büroräumlichkeiten im Mittelbau zur Miete ausgeschrieben: Inserat

Inserat

HABEN SIE FRAGEN ZUR NUTZUNG?

Gerne gebe ich Ihnen Auskunft:
Niklaus Reinhard

nutzung@stiftung-st-klara.ch

Bleiben Sie auf dem neusten Stand

Newsletter abonnieren